Karlsruhe

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Donnerstag, 30. Juni 2016

Radfahrer kommt bei Unfall ums Leben

Am Montag, den 27.6. hat sich morgens um kurz vor sieben im Rheinhafengebiet ein folgenschwerer Unfall ereignet. Der beteiligte 31-jährige Radfahrer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass schon am Dienstag gemeldet werden musste, dass er seinen Verletzungen erlegen ist.
Aus dem Polizeibericht

Dienstag, 28. Juni 2016

Wie kann ich auf das eigene Auto verzichten

Aus einem Bürgerforum, das im Herbst 2014 für die Karlsruher Oststadt durchgeführt wurde, ist in der Zwischenzeit der Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft in der Rintheimerstr. 46 entstanden. Der Zukunftsraum soll eine Anlaufstelle sein für die Bürger der Oststadt, um dort Unterstützung zu finden, aber auch selbst mitwirken zu können, bei der Umgestaltung der Oststadt hin zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität.
Der Zukunftsraum in der Karlsruher Oststadt

Sonntag, 26. Juni 2016

CM Karlsruhe in der Presse

Zum zweiten Mal in diesem Jahr fand die CM in Karlsruhe als angemeldete Versammlung statt und wurde damit von der Polizei begleitet. Nicht jeder ist vermutlich glücklich darüber, aber die Sache scheint einige Vorteile zu bringen, mit denen man vorab nicht unbedingt rechnen konnte.
Die Juni CM war der BNN immerhin 4 Spalten und ein Foto wert.


Mittwoch, 22. Juni 2016

CM Karlsruhe im Juni

Am Freitag, den 24. Juni ist es wieder so weit. Um 18h treffen sich alle am Kronenplatz, die gerne in Gesellschaft eine kleine Radtour durch die Stadt machen wollen, zur Critical Mass Karlsruhe.
Die Karte zeigt die geplante Route, die im Uhrzeigersinn gefahren werden soll. Kurzfristige Änderungen können nicht ausgeschlossen werden. Ansonsten bitte nicht am Datum stören - selbstverständlich reden wir über den 24. Juni 2016

Sonntag, 19. Juni 2016

Satteltasche am Faltrad


Für meinen Weg zur Arbeit hat mir leider der Karlsruher Verkehrsverbund keine Alternative gelassen und ich musste mir Ende letzten Jahres ein Faltrad zulegen, das ich jederzeit in der Bahn mitnehmen kann. Ich war nicht besonders begeistert, aber die 10 km, sind dann doch auch mit 20“ statt 28“ Rädern und ohne Schaltung zu bewältigen. Somit habe ich mich einigermaßen damit arrangiert. Schwieriger gestaltet es sich dann aber, wenn man etwas mehr transportieren will und der Gepäckträger definitiv nicht zulässt, dass die vorhandenen Ortlieb-Packtaschen montiert werden, ohne dass es zu Konflikten mit den Füßen beim pedalieren kommt. Oder womöglich gar zu Bodenkontakt bei Kurvenfahrten?! Naja, ich will mal nicht übertreiben. Neue Packtaschen wollte ich aber jetzt nicht auch noch kaufen – also was tun?

Mit Schuhgröße 28 käme ich vielleicht an den Packtaschen vorbei, mit 45 keine Chance, also keine Lösung!

Donnerstag, 16. Juni 2016

Wenn die Müllabfuhr kommt

An den Tagen, an denen die Müllabfuhr stattfindet, habe ich auf meinem Arbeitsweg viele Stellen, an denen deren Fahrzeuge die Durchfahrt blockieren. Gerade in den Wohngebieten ist es häufig sehr eng, oft nur einspurig. 

Allerdings gilt das nur für diejenigen, die mit dem Auto unterwegs sind. Mit dem Fahrrad komme ich eigentlich immer irgendwie durch. Etwas Vorsicht muss dann schon sein, um nicht von einer Mülltonne überrollt zu werden. Ein freundliches Guten Morgen an die Müllmänner ist obligatorisch. Die Vorteile von weniger Auto und mehr Fahrrad werden selten überzeugender demonstriert.
Lange Schlange hinter dem Fahrzeug der Müllabfuhr. Als Radler oder Fußgänger kommt man aber immer vorbei.

Dienstag, 14. Juni 2016

Mit Autofahrern würde man das nicht machen

Leider auch in Karlsruhe eine Normalität - Rad- oder Fußwege werden im Fall von Bauarbeiten einfach gesperrt. Für vernünftige Ausweichmöglichkeiten sorgt niemand - nach dem Motto, findet selber den Weg und wenn ihr euch dabei nicht völlig gesetzestreu verhaltet, wird das nur wieder bestätigen, dass ihr Ramboradler seid.
Hier geht es offensichtlich nicht weiter - aber wo denn dann?
Hier gesichtet auf der Südseite des Hauptbahnhofs entlang der Schwarzwaldstraße Richtung Albtalbahnhof. Gegenüber gibt es zwar einen Radweg - man erhält aber keinen Hinweis, wie man da hinkommen soll. Ob der dann aber dafür gezielt in beide Richtungen freigegeben wurde, bliebe noch zu klären.
Oder darf ich dann jetzt auf der Straße fahren?

Montag, 13. Juni 2016

Jetzt sind die Senioren und E-Bike-Fahrer schuld

Immer wieder bekommt man frappierende Beispiele für das Victim Blaming präsentiert. Jetzt liefert die FAZ mal wieder ab mit einem Artikel, der im Grunde ein interessantes Thema aufgreift, aber nicht wirklich Erhellendes präsentiert, dafür aber am Ende ein paar Aussagen macht, die ich als hanebüchen beschreiben möchte.

Die Theorie, dass mit dem E-Bike viele schneller fahren, als sie es eigentlich beherrschen könnten, wird immer wieder aufgebracht und besonders in Richtung älterer Menschen behauptet. Hier wird auf den hohen Anteil der älteren Semester unter den getöteten Fahrern verwiesen. Nach meinem Wissen sind aber ältere Menschen auch unter den Radlern ohne Elektroantrieb deutlich überrepräsentiert. Es wäre schön gewesen, wenn man einfach mal versucht hätte, hier differenziert zu analysieren, um neue Erkenntnisse zu bekommen.

Leider aber Fehlanzeige. Stattdessen wird suggeriert, dass 100% der Unfälle mit Radfahrern nur durch die Radler selbst verursacht würden. Als typische Unfälle werden Dunkelheit, unbeleuchtetes Mountainbike und unerlaubte Gehwegbenutzung genannt. Wie sieht es auch mit abbiegenden LKWs? Sind diese nicht Todesursache #1 für Radler auf deutschen Straßen?

Wenn man dann denkt, jetzt geht es nicht besser, kommt der letzte Streich. Eine Frau stürzt in einem Bus, der hart bremsen muss, weil ein Radfahrer auf der Straße anhält, um auf einen Radweg zu wechseln. Die Frau wird so stark verletzt, dass sie stirbt. Schuld ist natürlich der Radler, der den Busfahrer 'zu einer Vollbremsung gezwungen hat'. Will da niemand die Frage stellen, ob der Busfahrer nicht einfach zu wenig Abstand gehalten hat? Das ist doch die plausiblere Unfallursache, oder?

Samstag, 11. Juni 2016

Unfallstatistik Karlsruhe 2015

Ein Post über die Unfallstatistik des vergangenen Jahres der Stadt Osnabrück, hat mich veranlasst mal nach Informationen zu suchen, wie sich in Karlsruhe das Unfallgeschehen des vergangenen Jahres darstellt. Im Internet findet sich dann auch problemlos die Datei mit der gesamten Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Karlsruhe für 2015 und auch für vergangene Jahre.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Draisine hat Geburtstag

Anke hat in ihrem Blog schon auf den Draistag am nächsten Samstag hingewiesen, der mit dem 199. Geburstag der Draisine zusammenfällt. Fast gleichzeitig habe ich davon erfahren, dass es im Technikmuseum in Mannheim eine Ausstellung geben wird, die 200 Jahre Geschichte des Fahrrads beleuchten wird. 


Für die Ausstellung in Mannheim ist noch etwas Zeit. Eröffnet wird erst im November. Für das diesjährige Draisfest muss man aber dann schon bald schauen, ob man noch Zeit dafür hat. Ich gehe aber davon aus, dass im nächsten Jahr wieder ein Draisfest gefeiert wird und dann vermutlich zum Runden Geburtstag auch noch etwas größer als sonst.

Dienstag, 7. Juni 2016

Geht es noch rücksichtsloser?

Als Alltagsradler in der Stadt ist man ja schon einiges gewohnt. Man erwartet nicht unbedingt große Rücksichtnahme seitens vieler Autofahrer. Wenn es dann an die Lenker von Taxis, Bussen und Straßenbahnen geht, sinkt die Hoffnung weiter und erreicht die tiefsten Punkte. Leider habe ich gestern mal wieder ein drastisches Beispiel des Karlsruher Verkehrsverbunds selbst erleben müssen und das in einer Fahrradstraße.
Die Einfahrt in die Bahnhofstraße bei der Beierheimer Allee. Das Schild Fahrradstraße sollte eigentlich nicht zu übersehen sein.


Montag, 6. Juni 2016

Sternfahrt in Stuttgart

Am nächsten Sonntag, den 12. Juni soll ein anderer Stern über Stuttgart aufgehen als der, an den man üblicherweise denkt bei der Landeshauptstadt. Stattdessen sollen sich möglichst viele Radler auf den Weg nach Stuttgart machen, um von insgesamt sieben Startpunkten aus Richtung Innenstadt zu radeln, wo dann alle zusammen treffen und gemeinsam weiter fahren werden.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Autofreier Sonntag in der Stadt

Hannover hat es gerade wieder getan und 90.000 sind gekommen trotz suboptimalen Wetterbedingungen. Paris hat es im Mai zum ersten Mal getan und will es tatsächlich jeden Monat wiederholen. Es geht um einen autofreien Tag in der Stadt!